22.01.2010

Des Hannoveraners liebstes Kind

Der Umbau Hannovers in den 50er und 60er Jahren zur autogerechten Stadt hinterlässt seine Spuren. Nicht nur im Stadtbild.
Die Verordnung der "Grünen Welle" für Hannover durch den niedersächsischen sogenannten Umweltminister Hans-Heinrich Sander hat auf HAZ.de ein riesiges Echo an Kommentaren hervorgerufen.
Und es dreht sich natürlich ums Auto. Ein Thema, das die Bürger Hannovers anscheinend zutiefst bewegt und polarisiert.
Ich habe mir die Mühe gemacht und die knapp 100 Kommentare gelesen, was mich allerdings nach kurzer Zeit ziemlich anödete, da es anscheinend nur die Positionen "uneingeschränkte Vorfahrt für den ÖPNV" und "freie Fahrt für alle Autos" gibt, wobei letztere Fraktion in den Kommentaren deutlich in der Überzahl war.
Am unterlegensten waren die differenzierten Betrachtungen.

Armes Hannover - Verkehrspolitik lässt sich seit Hillebrecht nicht mehr sachlich diskutieren.

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