16.04.2010

Architektenwettbewerb zum Schloss Herrenhausen




Der Architektenwettbewerb zum Wiederaufbau des Schlosses Herrenhausen ist seit dem 30.3. entschieden, nun wurden die Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ansehen kann man die sich hier, hier und hier.
Ein entscheidender Schritt zum Wiederaufbau, der im Herbst starten soll, ist somit gemacht. Interessant ist, dass das Wettbewerbsergebnis anscheinend nicht bindend ist. Die Volkswagen-Stiftung will erst im Sommer entscheiden, welcher der drei Siegerentwürfe umgesetzt wird. Unter anderem, weil bis dahin geklärt ist, ob die Entwürfe in dem vorgegebenem Kostenrahmen von 20 Millionen Euro Baukosten bleiben.

Nachtrag: Dem heutigen HAZ-Artikel zufolge gilt der erstplatzierte Entwurf der Hamburger Architekten Jastrzembski Kotulla als starker Favorit. Besonders das Lichtkonzept für den unterirdischen Hörsaal und die größere Raumhöhe für den geplanten Festsaal im Obergeschoss, durch den die Akustik z.B. für Kammermusik verbessert wird, wurden gelobt.
Gut gefällt mir auch die Idee der Beleuchtung, wie sie Prof. Peter Kulka (3. Platz) vorschlägt:

Eine flache Glaskuppel als Springbrunnen verkleidet, die sich harmonisch in den Innenhof und den Garten einfügt.

Die Entwürfe können auch "live" und umsonst im Historischen Museum bis zum 2. Mai besichtigt werden.

Bildquelle: volkswagenstiftung.de

14.04.2010

Keine Probleme am Kröpcke

Nun hat sich Centrum, der Investor des Kröpcke-Centers, erstmals zu den Begründungen für die Verzögerungen geäußert.
Aufgrund von abweichenden Deckenhöhen, die nicht einem modernem Geschäftshaus entsprechen, seien umfangreiche Umplanungen erforderlich geworden.
Diese Deckenhöhen sollen in den vorhandenen Plänen falsch angegeben worden sein, sodass dieser Fehler erst nach Baubeginn bemerkt wurde.

Der Rohbau des 1. Bauabschnitts soll nun Ende dieses Jahres fertig gestellt werden.

Ich bin zuversichtlich, dass es beim Um- bzw. Neubau demnächst richtig los geht.

Bildquelle: centrum-gmbh.com

01.04.2010

Bäume in der Langen Laube


Knapp drei Jahre war die Lange Laube ohne Bäume. Eigentlich ein Unding, wenn man bedenkt, dass eine Laube ein "durch Pflanzen überdachter Weg" (Wiki) ist.
Nun sind die ersten neuen Bäume in der schnurgeraden Allee gepflanzt und die Lange Laube darf ihren Namen wieder mit Recht tragen.